Grippostad gegen Erkältung und Grippe
Es wird wieder schneller dunkel und die Sonne lässt sich immer weniger blicken. Der Sommer ist vorbei und Herbst und Winter halten Einzug in ganz Deutschland. Vor allem in der Übergangszeit vom Sommer zum Herbst ist das Erkältungsrisiko besonders hoch. Da man dem Sommer noch nachtrauert und „wenigstens ein letztes Mal“ das Sommerkleid tragen möchte, unterschätzt man dabei oft die rapide abfallende Temperatur. Auch wenn die Sonne im Spätsommer oder dem goldenen Herbst verlockend scheint – die Temperaturkurve sinkt stetig. Kein Wunder, dass in dieser Zeit auch die gefährlichen Grippewellen anrollen. Nahezu jeder Erwachsene kämpft zwei Mal und jedes Kind etwa acht Mal pro Jahr mit einer Erkältung, bekommt Schnupfen, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen, Husten und Fieber.
Bei einer Erkältung sollte man sich warm einpacken. © SensorSpot – Istockphoto.com
Wie entsteht eine Erkältung?
Besonders wenn man die kalten Temperaturen unterschätzt und Körperteile der kalten Umgebung ausgesetzt sind, verengen sich dort befindliche, oberflächliche Blutgefäße. Das ist sehr negativ, denn die Gefäße sind dafür verantwortlich die Blutzufuhr zu drosseln und dadurch den Wärmeverlust aus dem Körperinneren zu verhindern. Resultat der Kälte sind somit schlecht durchblutete Schleimhäute. Im Nasen-Rachenraum, der Mundhöhle und dem Kehlkopf können sich Viren ansiedeln und vermehren. Dadurch werden die Schleimhäute gereizt, entzünden sich und werden geschädigt. Ebenso Wind, Zugluft und Feuchtigkeit bei nassen Haaren, Kleidung und nasskalten Füßen führen zu einer Schwächung des Immunsystems.
Wie stärke ich das Immunsystem?
Neben warmer Kleidung, viel Bewegung und frischer Luft, helfen auch Sauna-Besuche oder heiß-kalte Duschen, um die Immunabwehr zu stärken. Wichtig ist es auch, die ersten Erkältungssymptome nicht zu unterschätzen. Denn Niesen, Halskratzen und Frösteln sind Krankheitszeichen mit denen der Körper bereits stark zu kämpfen hat. Besonders in der kalten Jahreszeit kann man sich nicht ausschließlich auf „gesunde“ Abwehrkräfte verlassen. Denn nicht nur die Kälte, sondern auch die an Erkältungsviren erkrankte Umgebung schwächen das Immunsystem zusätzlich. Die Viren befinden sich in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Büro, im Kindergarten, in der Schule usw. Schon eine Tröpfcheninfektion, zum Beispiel durch niesen oder husten, setzt ihren Körper neuen Krankheitserregern aus. Die Abwehrkräfte sind schlicht überfordert und die Beschwerden der Erkältung werden unnötig begünstigt und um ihre Dauer verlängert. Die vorgeschädigten Schleimhäute infizieren sich weiter und können sich zu anderen hartnäckigen Krankheiten ausweiten. Eine Infektion mit der echten Grippe kann die Folge sein. Deshalb ist die Einnahme von immunstärkenden Medikamenten sehr empfehlenswert. Das meist verwendete Medikament bei grippalen Infekten ist Grippostad bzw. Grippostad C. Durch Vitamin C werden die Abwehrkräfte mobilisiert, das enthaltene Paracetamol lindert Kopf- und Giederschmerzen und der Wirkstoff Chlorphenamin bringt die Nasenschleimhäute zum Abschwellen und lindert Reizhusten.
Worin unterscheiden sich Erkältung und Influenza?
Bei der echten Grippe (Influenza) ist der plötzliche Krankheitsausbruch signifikant. Starkes Fieber über 38,5 Grad und kaum schnupfenähnliche Symptome sind typisch. Eine normale Erkältung beginnt eher schleichend und beinhaltet fast immer Schnupfen. Rote, sichtbar entzündete Schleimhäute sprechen für eine Influenza. Auch Kopf- und Gliederschmerzen sowie Abgeschlagenheit sind ehr typisch für die Influenza als für eine Erkältung.
Bei den Symptomen einer echten Grippe, sollte schnellstmöglich der Arzt aufgesucht werden, um lebensbedrohliche Komplikationen – wie eine Lungenentzündung oder Herzschäden – zu vermeiden. Denn die Erreger der Influenza greifen auch die inneren Organe an.